Mai 27, 2025

Geld ist ein Spiegel – verstehst du die Nachricht?

by Nadja Teege in Sonstiges0 Comments

Geld ist kein isoliertes Thema. Es zeigt uns nicht nur, wie wir wirtschaftlich aufgestellt sind, sondern auch, wie sehr wir uns selbst halten können – emotional, körperlich, energetisch. In der Schattenarbeit verstehen wir Geld als Ausdruck innerer Beziehungsmuster: Wie sehr vertraust du dir selbst? Wem fühlst du dich unbewusst noch verpflichtet? Wo hältst du dich zurück, weil du Angst hast, dein Licht könnte andere blenden?

Alles im Leben ist ein Spiegel unseres Bewusstseins und Unbewusstseins, auch Geld. Es spiegelt – wie unsere Beziehungen zu Mitmenschen – unsere Beziehungsmuster eins zu eins. Doch was wird da eigentlich gespiegelt?

Dieser Artikel gibt dir einen Einblick in typische Geldmuster, die sich aus unbewussten Dynamiken heraus bilden. Sie lassen sich psychologisch und astrologisch erkennen – und, sobald sichtbar, transformieren.

1. Schulden – das Thema Schuld

Symptom: Konto ist dauerhaft im Minus. Kreditkarte überzogen. Schulden werden gemacht, ohne dass wirklich investiert wird.

Unbewusstes Muster

  • Übernommene Schuld: „Ich bin verantwortlich für das Leid anderer“
  • Verdrängte Wut: Schuldgefühle anstelle gesunder Abgrenzung
  • Bindung durch Schuld: Ich bleibe unbewusst „in der Schuld“ meiner Eltern, Partner:innen, Mentor:innen, um loyal zu bleiben

Beziehungskontext

  • Kind übernimmt emotionale oder finanzielle Verantwortung für die Eltern
  • Unbewusste Schuld, wenn man „mehr hat“ oder „es besser macht“ als die Familie
  • Täter-Opfer-Dynamiken: lieber selbst „dran glauben“ als andere zu enttäuschen

Astrologisch: Chiron, Pluto, Saturn (v. a. in 2., 8. Haus), Aspekte zur Venus

2. Geld kommt rein – aber geht sofort wieder raus

Symptom: Einkommen ist da, aber das Konto bleibt immer auf Null. Kein Puffer, keine Rücklagen.

Unbewusstes Muster

  • Tiefes Misstrauen in Stabilität: „Ich darf keinen Raum einnehmen“
  • Unfähigkeit zu empfangen und zu halten: verletzte weibliche Energie (mglw. auch unverarbeitete Fehlgeburten im Familiensystem)
  • Angst vor Sichtbarkeit, Kontrolle oder Verantwortung: verletzte maskuline Energie (mglw. unverarbeitete Verluste von Vermögen oder Leben, z.B. durch Kriegsereignisse)

Beziehungskontext

  • Muster aus Beziehungen, in denen man nicht bleiben durfte
  • Selbstbild: „Ich bin nur wertvoll, wenn ich funktioniere oder gebe“
  • Geld wird „vermeintlich befreit“, damit man nicht an Verbindlichkeit gebunden ist

Astrologisch: Venus im Luftzeichen, Uranus-Aspekte, offenes Milzzentrum (HD)

3. Finanzielle Abhängigkeit – Beziehung als Rettung

Symptom: Geldfluss kommt nur durch Partner:innen, Eltern, Institutionen. Eigene Einkommensquelle versickert immer wieder.

Unbewusstes Muster

  • Kindlicher Archetyp: „Ich kann nicht allein für mich sorgen“
  • Delegation von Verantwortung – und damit auch Macht
  • Verwechslung von Liebe mit Versorgung

Beziehungskontext

  • Loyalität: „Ich darf nicht mehr verdienen als mein Mann/meine Mutter“
  • Symbiose mit Mutter- oder Vaterfigur, nie vollständige Ablösung
  • Angst, durch Selbstständigkeit Liebe zu verlieren

Astrologisch: Krebs-Betonung, Mond-Venus-Themen, IC-MC-Achse

4. Finanzielle Kontrolle oder Geiz – Geld wird festgehalten

Symptom: Großes Bedürfnis nach Kontrolle. Geld wird gehortet, aus Angst vor Verlust. Große Investitionen lösen Stress aus.

Unbewusstes Muster

  • Mangelbewusstsein aus der Herkunft: Armut
  • Verlusttrauma (oft transgenerational): Kriegsverluste, Pleiten, Vertreibung usw.
  • Identität über Leistung und Kontrolle: hoher Leistungsanspruch im Familiensystem, Leistungssportler

Beziehungskontext

  • Ich bleibe sicher, indem ich mich entziehe
  • Intimität = Gefahr = ich ziehe mich zurück
  • In Beziehungen: „Ich bin der/die Starke“, Kontrolle als Ersatz für Vertrauen

Astrologisch: Saturn, Stier/Steinbock-Betonung, 2. Haus stark, oft wenig Wasser im Chart

5. Spiritueller Überbau – Geld als „unwichtig“ abgelehnt

Symptom: Du arbeitest viel an dir selbst, coachst, hilfst anderen – aber verdienst kaum oder möchtest „nicht zu viel verlangen“. Geld scheint dir widersprüchlich zu spirituellen Werten.

Unbewusstes Muster

  • Trennung von Materie und Geist: „Geld ist unspirituell“
  • Vermeidungsstrategie: Angst vor Verantwortung wird spirituell rationalisiert
  • Identifikation mit Opferrolle: „Ich diene – also darf ich nichts fordern“

Beziehungskontext:

  • Loyalität zu leidender Mutter/Vaterfigur, die spirituell „rein“ blieb, aber materiell nie angekommen ist
  • Reinszenierung religiöser oder karmischer Schuldthemen

Astrologisch: Fische-Betonung, 12. Haus, Neptun-Venus-Aspekte, starker Chiron oder Mondknoten im 12. Haus

All diese Muster wirken meist unbewusst – und das macht sie so mächtig. Der erste Schritt ist immer das Erkennen. Danach geht es darum, die ursprünglichen Beziehungserfahrungen, aus denen diese Muster entstanden sind, zu betrauern, zu würdigen und schrittweise neu zu verhandeln. Geld heilt sich, wenn du beginnst, dich selbst zu halten – in deiner Verantwortung, deinem Wert und deinem Licht.

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Nadja Teege

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